Bei der Prüfung, ob ein Standort weiter für die stationäre Krankenhausversorgung erforderlich ist, muss jedoch eine Vielzahl von weiteren Kriterien berücksichtigt werden. Fachleute sehen das so. Auch bei den anderen Indikationen gab es Häuser, die wenig operierten: So wurden weniger als 5 Prostatektomien an 43 von 414 Krankenhäusern durchgeführt, was einer Quote von etwa 10% entspricht. Die Simulationsberechnungen erfolgten für die Großraumregion Köln und Umland. dpa/Stephanie Pilick Laut der Bertelsmann-Studie haben große Krankenhäuser einen klaren Vorteil: Sie verfügen über mehr Ausstattung und Erfahrung als kleinere Kliniken. Einleitung 5 1.1 Ausgangspunkt: „Weichenstellerfunktion“ der Kurzzeitpflege 5 ... 4.1 Vorgaben für die Entlassungsplanung der Krankenhäuser gem. Problem wäre an manchen Orten freilich die Erreichbarkeit. Um dieses Einsparpotenzial zu erreichen, sind allerdings weiterhin große organisatorische und strukturelle Anstrengungen nötig, um die ambulanten Versorgungsstrukturen auszubauen. Ok. Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. In einer Studie für die Bertelsmann Stiftung melden sie sich mit einem radikalen Vorschlag zu Wort. Was ist der Ausgangspunkt der Studie? 15.07.19, Für Rückfragen kontaktieren Sie mich bitte über, Die Publikation zum Herunterladen auf den Internetseiten der Bertelsmann Stiftung, Weitere Informationen zu dem Projekt "Zukunftsfähige Krankenhausversorgung". Nach Schließung der Krankenhäuser < 200 Betten ergeben sich in den verbleibenden 902 Krankenhäusern n = 19.441.277 Patienten. Quelle: IGES Das Ziel einer Reduzierung der Inanspruchnahme stationärer Versorgung wird zunächst in Form einer Reduzie- ... gen die allgemeinen Krankenhäuser über knapp 108.000 Betten (2017); das ist knapp ein Viertel (24 %) aller Betten (bei einem Bevölkerungsanteil von 21,6 5%). Sie rechneten dafür die Fälle mit Diagnosen raus, die als vorrangig ambulant behandelbar oder durch bessere Prävention als vermeidbar gelten. Die Simulationen zeigen zunächst, dass eine deutliche Konzentration der Krankenhausversorgung sowohl nötig als auch möglich ist: Nötig zum einen, weil gegenwärtig viele Krankenhäuser zu klein für eine wirtschaftliche und qualitativ hochwertige Versorgung sind. Dazu gehören die im internationalen Vergleich hohe Anzahl von Krankenhäusern und Behandlungsfällen, die vergleichsweise langen stationären Verweildauern von Patienten aber auch Defizite in der Behandlungsqualität und Ausstattung der Kliniken. Hier handelt es sich überwiegend um Methoden der Personalbedarfspla-nung, die auch in der Praxis der einzelnen Krankenhäuser verwendet werden. Die ca. An anderen Stellen tritt die Digitalisierung aber auf der Stelle. Aktuelle Krankenhausdaten deuten darauf hin, dass derzeit 12 Standorte Herzinfarktpatienten im Notfall qualifiziert behandeln können. Daher müssten parallel zur Konzentration der Krankenhausversorgung künftig die erforderlichen ambulanten Versorgungsangebote ausgebaut werden. Die Konzentration auf weniger Standorte würde trotz eines angenommenen Fallzahlrückgangs zu größeren Kliniken mit mehr Betten und Behandlungsfällen führen. Die Studie geht jedoch davon aus, dass gut ein Fünftel dieser (vorrangig leichteren) Fälle künftig bei einer verbesserten ambulanten Versorgung und Prävention nicht mehr stationär behandelt werden müsste. » im Detail, Auf einer von IGES konzipierten Fachtagung wurden Möglichkeiten zur besseren Unterstützung von Patienten bei der Arztsuche diskutiert und ein Prototyp für verbraucherfreundliche Informationsangebote vorgestellt. Hierzu wurde eine Liste aller Standorte der allgemeine n Krankenhäuser in Deutschland herangezogen. Eine neue IGES-Studie will diese Forschungslücke schließen. § 39 Abs. Für die Simulation setzten die Wissenschaftler voraus, dass – anders als heute – alle Krankenhäuser ein einheitliches Regelversorgungsangebot mit den wichtigsten medizinischen Fachgebieten wie etwa Innere Medizin, Chirurgie oder Geburtshilfe anbieten, kleinere Häuser und Fachkliniken also wegfallen. Aber selbst mit größeren Kliniken kann es - wenn auch seltener - weiterhin sein, dass Häuser bestimmte Mindestmengen für einzelne Leistungen nicht erreichen, die aber laut wissenschaftlicher Literatur für genügend Behandlungserfahrung als sinnvoll gelten. Dort könnten unter bestimmten Bedingungen in zehn Jahren zwei Drittel der derzeit 45 Kliniken wegfallen, ohne dass dadurch Patienten deutlich längere Anfahrtszeiten in Kauf nehmen müssten oder Notfälle nicht schnell genug und nicht fachgerecht behandelt werden könnten. 03.12.20, Gästekarte Mecklenburg-Vorpommern im Aufwind, Infrastrukturbetreiber, Umwelt- und Gesundheitswirtschaft, Personen-, Logistik- und Güterverkehrsunternehmen, Aufgabenträger und Infrastrukturbetreiber im Bildungsbereich, Analysen und Benchmarking für Krankenhäuser. Sind kleine Krankenhäuser ein Risiko für die Patienten? Diese Modellregion umfasst wie viele andere Gebiete im Bundesgebiet städtische und ländliche Flächen und ist dadurch infrastrukturell herausfordernd. Corona-Fallzahlen steigen den vierten Tag in Folge, IGES Arzneimittel-Atlas erscheint und zeigt Trends im GKV-Arzneimittelmarkt, IGES-Symposium zum künftigen Klinikmarkt: Krankenhäuser sollten Strukturwandel selbst vorantreiben, Fachkongress: Deutschland als Leitbild für evidenzbasierte digitale Gesundheitsanwendungen, Ambulante Versorgung entscheidend im Kampf gegen Corona: Studie sammelt Daten aus Arztpraxen, Digitale ambulante Versorgung: Fehleranfälligkeit und Sicherheit der IT-Systeme sorgen Ärzte und Psychotherapeuten, Studie: Jeder zweite Deutsche fühlt sich bei der Arztsuche unzureichend informiert. Tagungen. Was jedoch für ganz Deutschland berechnet wurde, ist das Ausmaß, in dem Krankenhausfälle durch eine verbesserte ambulante Versorgung und verstärkte Präventionsmaßnahmen vermieden werden könnten: Bundesweit gibt es - wenn auch regional in verschiedenem Ausmaß – ein erhebliches Potenzial, stationären Behandlungsbedarf zu verringern und damit die Krankenhausversorgung insgesamt wirtschaftlicher zu gestalten. Eine Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zeigt: In Deutschland gibt es zu viele Krankenhäuser. Allerdings wird es eine Reihe von Regionen geben, in denen die Krankenhausdichte heute schon geringer ist und damit ein größerer Anteil der bestehenden Krankenhäuser benötigt wird, um eine wohnortnahe Versorgung sicherzustellen. Für die verbleibenden Fälle sind die Krankenhausverweildauern mittlerweile derart kurz und die Verkehrsinfrastruktur so gut ausgebaut, dass eine Fahrzeit zum nächsten Regelversorger von maximal 30 Minuten (bei einem Großteil der Bevölkerung dürfte sich auch weiterhin deutlich darunterliegen) als vertretbar angesehen wird, wenn dadurch zugleich die Qualität und die Wirtschaftlichkeit der Versorgung gewährleistet sind. Das zweite Szenario prüft beispielhaft, wie die künftige Krankenhauslandschaft aussehen würde, wenn nur noch Krankenhäuser, die gegenwärtig schon über einen Linksherzkatheter für die Notfallbehandlung von Herzinfarktpatienten verfügen, an der Versorgung teilnehmen würden. Eine Berechnung, wie viele Krankenhäuser in Deutschland für eine wohnortnahe Versorgung erforderlich sind, war nicht Gegenstand der IGES-Studie. Möglich, weil sich die Erreichbarkeit des nächstgelegenen Krankenhauses auch bei einer deutlichen Standortreduzierung im Mittel nur unwesentlich verschlechtert - also Menschen nicht wesentlich länger zu einer Klinik unterwegs sind als es bereits heute der Fall ist. Für die Studie haben die führenden deutschen Krankenhausexperten in einem ersten Schritt ein Zielbild für Deutschland entwickelt, das sich an den benannten Qualitätskriterien orientiert. Warum fokussiert die Studie bei den Simulationen nur auf die beiden lebensbedrohlichen Erkrankungen Herzinfarkt und Schlaganfall? Sie brauchen daher eine bessere Ausstattung an Personal und Geräten." Zu diesem Ergebnis kommt eine im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erstellte IGES-Studie. Fachleute sehen das so. Als beispielhafte Anforderung wurde hierfür die Vorhaltung von Kapazitäten für eine fachgerechte Notfallbehandlung von Herzinfarkten zugrunde gelegt. Bundesweit ist IGES-Berechnungen zufolge von jährlich rund vier Millionen ASK-Fällen auszugehen, rund ein Fünftel aller Krankenhausfälle derzeit. Die vorliegende Studie befasst sich daher zunächst mit methodischen Ansätzen zur Bestim-mung des Pflegepersonalbedarfs in Krankenhäusern und seinen potenziellen Einflussfak-toren (Kapitel 2). » im Detail, Die Pionierrolle Deutschlands bei der Nutzenbewertung medizinischer Gesundheits-Apps rückt im Ausland immer mehr in den Fokus. IGES-Symposium: Kann der stationäre Sektor durch die Krankenhäuser selbst reformiert werden? IGES-Studie zur Qualitätsmessung im Krankenhaus Stand: 19.11.2013 Die Qualität der Behandlungen in deutschen Krankenhäusern kann noch weiter verbessert werden. Dienstag, 16.07.2019, 06:36 Es wurden hierfür nur bereits heute existierende Krankenausstandorte einbezogen, also keine Neubauten berücksichtigt (kein „Grüne-Wiese-Modell“). „Experten-Studie behauptet Deutsche Kliniken sind lebensgefährlich!…”, „Mehr als jedes zweite Krankenhaus ist überflüssig” und „Studie schlägt vor, mehr als jedes zweite Krankenhaus zu schließen”, so die mediale Reaktion auf eine am Montag veröffentlichte Studie der Bertelsmann Stiftung zur aktuelle Situation der Krankenhäuser in Deutschland. Damit waren diese Patienten laut IGES-Studie einem höheren Risiko ausgesetzt als an den Kliniken mit mehr als 50 Hüftoperationen pro Jahr. Berlin, 15. Die Ergebnisse der Simulationen dürften sich vom Grundsatz her aber auch auf eine Reihe anderer Regionen übertragen lassen, in denen Metropole, Umland und ländliche Peripherie zusammenspielen. Nach einem » im Detail, » alle kundengruppen Mit einem Aufreger erster Güte hat die Bertelsmann-Stiftung am Montag aufgewartet: Sie schlägt vor, mehr als die Hälfte der Krankenhäuser in Deutschland zu schließen. tungen wurde durch das IGES Institut durchgeführt. Dann würden vor allem (kleinere) Krankenhäuser in größeren Städten nicht mehr benötigt. ... dass große Krankenhäuser bessere Leistungen als kleinere Kliniken erbrin-gen, ist nicht zu beweisen. Auch müssten vor allem in ländlichen Regionen die Rettungsketten optimiert werden, um Patienten schneller in zentrale Krankenhäuser bringen zu können. Als Beispiel diente die Stadt Köln mit ihren umgebenden Landkreisen. Das zeigen die Entfernungsberechnungen im Rahmen der Simulation. Die Liste enthielt die erforderlichen Auswahlkriterien sowie die Institutionskennzeichen (IK) der Krankenhausstandorte, aber nicht die Namen der betreffenden Krankenhäu- Laut einer Studie, die das Berliner IGES Institut im Auftrag der Bertelsmann Stiftung erstellt hat,gibt es in Deutschland zu viele Krankenhäuser. Die Studie berücksichtigt aber auch, dass dieser Umbau nicht schlagartig erfolgen kann, sondern – unter anderem wegen des erforderlichen Aufbaus ambulanter Kapazitäten – nur schrittweise und über einen Zeitraum von mehreren Jahren. Sind kleine Krankenhäuser ein Risiko für die Patienten? So könnten Häuser selbst aktiver den Strukturwandel des stationären Sektors gestalten. Vielmehr sollten dort ambulante Versorgungsstrukturen weiter ausgebaut werden, die für eine Verlagerung von bisher stationär behandelten Fällen zwingend erforderlich sind. Die mittlere Fahrzeit würde 17 Minuten zum nächsten Regelversorger und 24 Minuten zum nächsten Maximalversorger betragen. » Alle Projektergebnisse im Überblick, Anders als bei der stationären Versorgung von Corona-Patienten gibt es nur wenig Studien aus Arztpraxen. Ein erreichbarkeitsbasiertes Szenario zeigt, welche der bestehenden Standorte minimal erforderlich sind, um eine wohnortnahe Versorgung sicherzustellen. » im Detail Eine Studie, durchgeführt vom Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) und beauftragt von der Bertelsmann Stiftung, hat genau diese Mängel bei einer Vielzahl besonders der kleineren Kliniken festgestellt. Hochspezialisierte Versorgungsangebote wie die Herzchirurgie, Neurochirurgie oder die Nuklearmedizin sollten dagegen an Standorten der Maximalversorgung innerhalb von maximal 60 Minuten erreichbar sein. Für sie ermittelten IGES-Experten, wie viele und an welchen Standorten Krankenhäuser im Jahr 2030 mindestens benötigt würden, damit Bevölkerung die Kliniken auch in Notfallsituationen noch in ausreichender Zeit erreichen kann. » im Detail, Gut ein Drittel der ärztlichen Praxen und knapp 80 Prozent der psychotherapeutischen bieten mittlerweile Videosprechstunden an oder beabsichtigen dies. (G mit der Qua- litätssicherung im stationären Sektor beauftragt. Gerade Krankenhäuser im ländlichen Raum sind oft defizitär. Gäbe es statt aktuell rund 1.400 nur knapp 600 Häuser, könnte die Versorgungsqualität steigen und bestehende Engpässe bei Ärzten und Pflegepersonal würden gemildert. Es wurden die Standorte ausgewählt, für die sich anhand verfügbarer Daten zeigen lässt, dass sie aktuell diese Anforderung erfüllen. Nach der IGES-Studie könnten davon 11 % ambulant behandelt werden, also n = 2.138.540. in krankenhausern in Deutschland.. 32% RUCKGANG DER KRANKENHAUSER MIT ENTBINDUNG.. .. 14 13 12 1 1991 807 2010 1.186 Das zeigen Modellrechnungen des IGES Instituts für das Jahr 2030 am Beispiel der Metropolregion Köln und Umland. Würden die angestrebten Anfahrtszeiten per Pkw nur noch für 95 Prozent der Bewohner gelten, halbiert sich die erforderliche Zahl der Krankenhausstandorte noch weiter von 14 auf sieben Regelversorger und zwei Maximalversorger. Hintergrund für die Simulationsberechnungen sind die seit längerem diskutierten Probleme der stationären Versorgung in Deutschland. Auch wenn wir die Zahl der Krankenhäuser reduzieren, reduzieren wir dadurch ja nicht die Zahl der Behandlungsfälle.“ Kommentar zur IGES-Studie von PD Dr. Konrad Schoppmeyer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II, Euregio-Klinik, Nordhorn; In einer Studie für die Bertelsmann Stiftung melden sie sich mit einem radikalen Vorschlag zu Wort. Die Studie untersucht, wie die Krankenhausversorgung im Jahr 2030 in einer Modellregion auch mit weniger Kliniken flächendeckend und qualitativ hochwertig erfolgen kann. Dazu muss die Qualitätstransparenz gesteigert und schlechte Qualität sanktioniert werden. Das zeigen Modellrechnungen des IGES Instituts für das Jahr 2030 am Beispiel der Metropolregion Köln und Umland. Das AQUA-Institut ist derzeit im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses -BA) u. a. Davon erwarten sich Fachleute sowohl eine höhere Wirtschaftlichkeit als auch eine bessere Behandlungsqualität und Personalausstattung. Krankenhausplanung muss immer regional ausgerichtet sein, auch über Kreis- oder sogar Bundesland-Grenzen hinweg. Auftrag der Bertelsmann-Stiftung erstellte IGES-Studie kommt nun zu dem Schluss, dass von mehr als 1.400 Krankenhäusern in Deutschland weniger als 600 – dafür große Kliniken – benötigt würden. Gütersloh (dpa) - Die Versorgung der Patienten in Deutschland könnte einer Studie zufolge durch die Schließung von mehr als jedem zweiten Krankenhaus erheblich verbessert werden. Bezogen auf die Modellregion verringerte sich durch den Abzug der ASK-Fälle die Zahl der Krankenhausfälle von derzeit rund 574.000 auf etwa 461.000 im Jahr 2030. Vier dieser Standorte würden zusätzlich die Funktion eines Maximalversorgers übernehmen. Mit diesen Vorgaben würden im Jahr 2030 nur noch 14 der aktuell 45 Standorte als Regelversorger benötigt. Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser in Deutschland zu schließen, ist der Rat der Wissenschaft im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Darüber hinaus zeigt die Studie, wie sich die Erreichbarkeit von Krankenhäusern unter der Annahme verändert, dass im Jahr 2030 nur eine Auswahl der heutigen Standorte, die bestimmte Anforderungen an die Strukturqualität erfüllen, weiterhin an der Versorgung teilnimmt. » im Detail, Zuletzt geändert: In der gesundheitspolitischen Szene löste der radikale Reformvorschlag eine hitzige Debatte aus. Inwieweit lassen sich die Erkenntnisse auch auf andere Regionen übertragen? In einer zweiten Simulation untersuchten die Wissenschaftler, wie sich die Erreichbarkeit der Krankenhäuser und ihre Größe verändern, wenn 2030 weiterhin nur noch Häuser mit einer bestimmten Ausstattung an der Versorgung teilnehmen würden. Stationäre Patienten n = 16.448.400 in den 902 Krankenhäusern mit > 200 Betten. Daneben behandeln die Krankenhäuser – in viel höherer Anzahl – Patienten mit weniger zeitkritischen oder schwerwiegenden Erkrankungen. Studie der Bertelsmann Stiftung empfiehlt Schließung kleiner Krankenhäuser und erntet Kritik — RT DE Die Bertelsmann Stiftung hat sich mit den Krankenhäusern in Deutschland beschäftigt und kommt zu dem Ergebnis, dass es den kleinen Kliniken an Know-how … Als Referenten auf Kongressen, Tagungen und Workshops, bei wissenschaftlichen Posterpräsentationen oder als Aussteller mit eigenem IGES-Info-Stand. Nötig zum anderen, weil viele Krankenhausfälle durch eine verbesserte ambulante Versorgung und Prävention vermieden werden könnten. Was war das Ziel der Simulationsberechnungen und wozu können die Erkenntnisse nutzen? Schon seit einiger Zeit beanstanden Fachleute aus dem Gesundheitswesen, dass es in Deutschland zu viele Krankenhäuser gibt. IGES 3 Inhalt 1. Die Studie wurde von dem Berliner Institut für Gesundheits- und Sozialforschung (IGES) im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt. Welche konkreten Kliniken Krankenhausplaner künftig weiterhin für nötig halten, hängt davon, wie stark sie bei der Planung jeweils die Faktoren Erreichbarkeit, Qualität und Wirtschaftlichkeit der stationären Versorgung gewichten. IGES-Studie Statistisches Bundesamt 15 781 760 739 725 709 In den verganenen Jahren hat sich die Zahl der Krankenhäuser mit Geburtshilfe weiter reduziert. Zwar wird die Alterung der Bevölkerung künftig zu mehr Behandlungsbedarf führen. Die Berechnungen sollen dabei unterstützen und Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen. Konferenzen. Dazu gehören etwa das bestehende Leistungsangebot der Häuser, anstehende Investitionsbedarfe, die Qualität der Versorgung, bauliche Erweiterungsmöglichkeiten und die verkehrstechnische Anbindung. Juli 2017 – Das IGES Institut befragt im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) derzeit alle deutschen Krankenhäuser zu ihren vorhandenen Notfallstrukturen. Exemplarisch wählten sie dafür die Notfallversorgung von Herzinfarkten. Sind kleine Krankenhäuser ein Risiko für die Patienten? Eine gut erreichbare und qualitativ hochwertige Krankenhausversorgung wäre in vielen Regionen Deutschlands zukünftig auch mit deutlich weniger Kliniken gesichert. Im Rahmen einer umfassenden Konzentration und Verringerung der Krankenhauskapazitäten kann es daher in bestimmten Einzelfällen auch notwendig sein, Krankenhäuser im ländlichen Raum besonders zu fördern.