Schumacher, 2006, S. 36). Aus sozialisationstheoretischer Perspektive ist der lebensweltliche Kontext von Kindern bedeutsam, da Eltern, Medien, Vereine, Musikschulen, Kinderinstitutionen usw. Ist der Musikalitätswert hoch, ist auch der Intelligenzwert (IQ) hoch. Je nach Intensität und Häufigkeit entstehen ausgeprägte anatomische Veränderungen in diversen Hirnbereichen. Nach Veröffentlichung wurde die Studie kontrovers diskutiert. Schon in Mamas Bauch nehmen sie Klänge wahr und die Spieluhr am Bett und das allabendliche Schlaflied können mit beruhigenden Melodien vertraute Erinnerungen wecken und damit für einen gesunden Schlaf sorgen. 3.1.4 Die Wirkung von Musik auf die emotionale Entwicklung Musik spielt in der frühkindlichen Erziehung eine große Rolle. Die Entwicklung wird auf unterschiedliche Weise spielerisch gefördert, das betrifft unter anderem auch die Motorik, das Sozialverhalten, die Sprache und die Motorik, die Musik hat aber auch einen Effekt auf die Sinneswahrnehmung, die Konzentration und die Persönlichkeitsentwicklung. Dabei spielt keine Rolle was unterrichtet wird, z.B. Bastian, 2003, S. 99). Schumacher, 2006, S. 41). Musik im Alltag und Vereinen fördert Kinder Urheber: gpointstudio / 123RF.com Musik macht Kinder glücklich. Kinder mit vermehrtem musikbetonten Unterricht zeigten in musikalischen Begabungs-, Leistungs- und Kreativitätstests über eine längere Zeit hinweg bessere Leistungen, als Kinder, die z.B. erweiterter Musikunterricht laut Bastian auf die sozialen Kompetenzen von Kindern dahingehend aus, dass gemeinsames Musizieren das Ablehnungsverhalten von Kindern deutlich nach unten korrigiert und Schüler sich sozial, emotional und leistungsmotivational in ihren Klassen integrierter fühlen, als Schüler ohne diese Musikerziehung (vgl. Dieses Beispiel wurde anhand einer teilnehmenden Beobachtung empirisch untersucht und bildet einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit. So können zum Beispiel Lieder gesungen werden, während sich die Kinder dazu passend im Rhythmus bewegen. Bastian, 2001, S. 103). In ihren Grundelementen besteht sie aus einzelnen Klängen, die durch Tonhöhe, Tondauer, Lautstärke und Klangfarbe charakterisiert sind“ (zit. Daher sind auch in Bezug auf die mathematischen Leistungen verbesserte Untersuchungen notwendig (vgl. Weber et. der Bastianstudie (2000), wird eine kritische Auseinandersetzung und Diskussion darüber erfolgen, wie sich Musik im Speziellen auf die kindlichen Entwicklungsbereiche und die kindliche Bildung auswirken kann. Schumacher, 2006, S.36, 48). Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema Sprachforderung mit Musik und behandelt die Wirkung von Musik auf die sprachliche Entwicklung des Kindes, da zahlreiche Schuler mit Deutsch als Muttersprache grosse Sprachdefizite haben und die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen, um den schulischen Alltag in Osterreich problemlos zu bewaltigen. Kinder bewegen sich individuell zur Musik, sie klatschen und singen auch häufig dabei. Jedoch zeigten diese Kinder auch eine früher und besser entwickelte Verarbeitung sprachlicher Syntax, also der Satzlehre. Menschen können durch die Musik zusammenfinden. 2.1 Definition von Musik Dabei wird geklärt, ob musikalische Aktivitäten Bildungsprozesse enthalten. Ebenso zeigt eine vereinfachte Metaanalyse der größeren durchgeführten Studien bis 1994 von Klaus Ernst Behne (1995), dass intensiver Musikunterricht das Sozialverhalten und die Motivation von Schülern positiv beeinflusst. Beginnen können Eltern häufig zusammen mit dem Kind, in Eltern-Kind-Gruppen begeistern Kniereiterverse und Fingerspiele schon die Kleinsten. 3.1.1 Die Wirkung von Musik auf die soziale Entwicklung Der Satz etwa: „Au, ich habe mich verbrannt!“ löst gewisse Ged… Bastian, 2003 oder Rauscher et al., 1993). 4.4 Die Bedeutung der Neuen Medien Wird ein Musikstück das erste Mal gehört, stellt das Gehirn die Sinneseindrücke bereits abgespeicherten Mustern entgegen und versucht Ordnung und Struktur in das Gehörte zu bringen. 2.3 Die Verarbeitung von Musik im Gehirn Der Musikgeschmack von Kindern und Jugendlichen und die Wirkung von Musik auf den menschlichen Körper Empirische Musiksoziologische Studie am Konrad Lorenz Gymnasium Gänserndorf Verfasst von Bernhard Glatz und Michael Egermeier Deutsch-Wagram, Mai 2007 Blasorchester der Musikschule Deutsch-Wagram Und sie beeinflusst den Hormonhaushalt. Mit sozialer Kompetenz sind die individuellen Einstellungen und Fertigkeiten, welche „…für ein zufriedenstellendes Zusammenleben erforderlich sind…“ (zit. von Barwick et al., (1989) oder Wang und MC Caskill (1989) zu dem Ergebnis, dass die Lesefähigkeit positiv mit musikalischen Fähigkeiten korreliert (vgl. Die Bereiche für Bewegung und Sprache sind im Gehirn miteinander verknüpft, so dass auch die Sprachentwicklung von der musikalischen Früherziehung in großem Maß profitiert. Sie kann die Seele erheben, Mitgefühl, Freude und Ekstase erzeugen und das Herz aufleben lassen. Die Klänge wirken vor allem auf Nebenniere und Hypophyse. 2 Musik Alleinig der Umstand, dass Kinder durch erweiterten Musikunterricht mehr Unterrichtsstunden haben und demzufolge mehr Zuwendung erhalten, kann die Ergebnisse vorteilhaft beeinflussen. Musik fördert die Konzentrationsfähigkeit: Durch fokussiertes Zuhören und praktisches Musizieren bilden Kinder die Fähigkeit, diverse Dinge zu koordinieren und auf verschiedene Sachen gleichzeitig zu achten. Jedoch wurde der positive Einfluss von Musikunterricht noch nicht eindeutig nachgewiesen. Babys lieben die Musik der Eltern Bei der Musikauswahl gebe es kein richtig oder falsch, betont Evemarie Müller: „Alles was die Eltern gern singen oder hören, mag auch das Kind“. Eine Modellgruppe zu unterrichten, kann ebenso bei Lehrern und Lehrerinnen zu überdurchschnittlichem Engagement und mehr Interesse an den Schülern führen. Desweiteren kommen verschiedene Korrelationsstudien z.B. Zusammenfassend lässt sich über die Bastianstudie festhalten, dass erweiterte Musikerziehung und Musikunterricht sich positiv auf die kognitive, soziale, emotionale und musisch- kreative Entwicklung von Kindern auswirkt. Bibliographisches Institut GmbH, 2014, S. 1). Bei Kindern ohne musikbetonte Erziehung konnte dies nicht bilanziert werden (vgl. Wir empfehlen auf unseren Seiten Produkte. 3.1.5 Die Wirkung von Musik auf die musisch-kreative Entwicklung Kinder lieben Musik. 6.3.1 Die objektiven Rahmendaten Allerdings hat ein verantwortungsvoller Umgang mit Musik, sei es aktives Musizieren oder engagierter Musikunterricht, mit äußerst großer Wahrscheinlichkeit eine positive Wirkung auf den Körper und Geist von Kindern. Bastian, 2000, S. 387, 397). Selbst bei einfacheren Liedern werden Fähigkeiten des Intellektes, der Grob- und Feinmotorik, sowie der Emotion und weiterer Sinne beansprucht (vgl. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass eindeutigere empirische Ergebnisse zur Verfügung stehen müssen, bevor behauptet werden kann, dass Musikunterricht die allgemeine Intelligenz in bedeutendem Umfang steigert. Er stimmt zwar den Transfereffekten der sozialen Intelligenzen zu, sieht diese aber auch eher schwankend, als eindeutig. Bastian, 2001, S. In der musikalischen Früherziehung erlernen die Kinder rhythmische Bewegungen, das schult auch ihre Motorik. Hartogh und Wickel, 2004, S. 45). Dies sind beides die wesentlichen Gehirnregionen, in denen die emotionalen Bewertungen stattfinden (vgl. Wobei die Bastianstudie zu den positiven oder negativen Auswirkungen des Musizierens auf die Konzentration von Kindern keine eindeutigen Forschungsergebnisse vorweisen kann. Das Experiment von der Psychologin Rauscher und deren Kollegen, das unter dem Namen „Mozart-Effekt“ berühmt geworden ist, wurde ausführlich disputiert. Das Erkennen von Ähnlichkeiten trägt zum Verstehen der Welt bei. Musikalität ist bei nahezu allen Kindern zu beobachten, z.B. Grigc, 2013, S. 51 f.). Hierbei soll der Kontext berücksichtigt werden, von dem die Wirkung der Musik abhängig sein kann. Schellenberg macht in ihren Studien darauf aufmerksam (2003 / 2006), „…dass die Dauer des Musikunterrichts in der Kindheit signifikant positiv mit dem IQ sowie mit den schulischen bzw. Jugert et al., 2009, S. 11), gemeint. Allerdings lernen sie im Laufe ihrer musikalischen Sozialisation, ihre in der frühen Kindheit natürlichen Bewegungen zur Musik zu kontrollieren und ihren Bewegungen zur Musik nur noch dann nachzugehen, wenn diese gesellschaftlich erwünscht sind (vgl. Somit bleibt unklar, ob die vermehrte Zuwendung in der Modellgruppe, für die Verbesserung des Sozialverhaltens maßgeblich ist. 5.2 Musik in der Grundschule, 6 Musik in der Sozialen Arbeit Zusammenfassend lässt sich über die Bastianstudie festhalten, dass erweiterte Musikerziehung und Musikunterricht sich positiv auf die kognitive, soziale, emotionale und musisch- kreative Entwicklung von Kindern auswirkt. Die rasche zeitliche Analyse von Tönen und Klängen findet im linken Schläfenlappen, die Verarbeitung der Tonhöhen im rechten statt. Es stellt schon die Basis dafür dar, dass das Kind später vielleicht sogar ein Instrument erlernen möchte. Wie Musik auf Kinder wirkt "Kinder lieben es, wenn Eltern mit ihnen singen, egal, wie sie es tun", sagt Dr. Gunter Kreutz von der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg. Spielerisch unterstützen die Leiter dies dann noch durch den Einsatz von Bällen, Rasseln, Glöckchen, Tüchern und Trommeln. Einfluss auf die musikalische Sozialisation und musikalische Entwicklung von Grundschulkindern nehmen (vgl. Bastian, 2002). Des Öfteren werden hierbei die sogenannten „Transfereffekte“ der Musik in Forschungsarbeiten und den Medien herausgestellt. Altenmüller sieht die Ergebnisse von Studien mit Modell- und Kontrollgruppen in Schulen eher kritisch. Ein Kind muss bei keiner anderen Tätigkeit gleichzeitig so viele Entscheidungen treffen und diese kontinuierlich über eine Zeitstrecke hinweg abarbeiten. In einigen Studien z.B. Das Ziel des Forscherteams rund um die Bastianstudie lag unter anderem darin, die Kultur-, Bildungs- und Schulpolitik davon zu überzeugen, dass dem Musikunterricht wieder mehr Relevanz gegeben werden muss (vgl. Musik ist somit ein subjektives Phänomen, das nicht ausschließlich dem ausgebildeten Musiker oder geschulten Animateur zugänglich ist. Demnach gibt es in den Klassen mit erweitertem Musikunterricht weniger häufig ausgegrenzte Schüler (vgl. Gemeinsames Musizieren in einer Gruppe erfordert, dass das einzelne Kind lernen muss sich in der Gruppe zu integrieren, auf die anderen zu achten und wörtlich auf diese zu hören. Längerfristig, nach vier Jahren, zeigten Schüler mit erweiterter Musikerziehung einen ausgeprägten IQ Zugewinn. 6.3.3 Sequenzielle Analyse Beobachtungsprotokoll 22.04.2014 3.1 Die Wirkung von Musik auf die kindlichen Entwicklungsbereiche Ab wann kann ein Baby im Hochstuhl sitzen? 3.2 Kritik an den Studien zu den Wirkungen von Musik auf die kindlichen Entwicklungsbereiche, 4 Musik im lebensweltlichen Kontext So sei man während des gemeinsamen Musizierens z.B. Prosodische Eigenschaften einer Sprache beinhalten Betonung, Rhythmus und Sprechmelodie. Schon in ihren allerersten Lebenswochen kommen die meisten Babys mit Musik in Berührung. So fördern musizierende Kinder durch die Komplexität der Leistung ihre Konzentrations- und Aufnahmefähigkeit. Eine Empfindung für Musik ist dem menschlichen Gehirn schon sehr früh gegeben. Die Auswertung der Daten der Bastianstudie ergab, dass Musik Kinder intelligenter macht. Musik ist somit ein gutes therapeutisches Mittel, um Geschehnisse zu verarbeiten. 6.3.2 Sequenzielle Analyse Beobachtungsprotokoll 16.04.2014 (Ratgeber Babywippe), Kokosöl zur Babypflege » Die besten 5 Öle für Babys. Normalerweise wird der Fokus dann auf das sinnliche und körperliche Erleben gerichtet, das Bewegen zur Musik steht also im Vordergrund. Wir haben eine Selektion an getesteten Die wirkung von musik auf den menschen und jene wichtigen Merkmale welche du brauchst. - Es dauert nur 5 Minuten So werden z.B. Altenmüller, 2006b, S.63 ff). Nachfolgend wird der Zusammenhang von Musik und Bildung dargelegt. Amerikanische Forscher stellten fest, dass bereits das Hören von Musik Intelligenz und Ausdrucksfähigkeit anregte. Sie kann Emotionen verstärken, Stimmungen verändern, uns aufputschen oder beruhigen. Steigt der Musikalitätswert, steigt auch der Intelligenzwert. Aufgrund dieser nach wie vor aktuellen öffentlichen Diskussion beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Bedeutung von Musik für Kinder in ihrer Entwicklung und in ihrem lebensweltlichen Kontext. Musik hat einen Einfluss auf das Gehirn und die Persönlichkeitsentwicklung dessen, der sich aktiv und intensiv mit Musik auseinandersetzt. (29, 30) Die wirksamste Musik von allen sind Lieder mit Texten, die für Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft eintreten. Demzufolge existieren in Bezug zur Musik vielfältige Ausprägungsgrade von Begabungen, die sich in verschiedenen Komplexitätsgraden präsentieren (vgl. In Teil zwei der kurzen Reihe über die Wirkung von Rapmusik sprachen wir mit Gründer, Leiter und Deutschlands einzigem Rap-Pädagogen Nico Hartung über seine Arbeit, Rezeption, Identifikation und die Auseinandersetzung mit Gangsta Rap. Kinder singen Lieder, bewegen sich im Rhythmus oder können verschiedene Instrumente ausprobieren. Die vom Ohr eingefangenen Schallwellen werden in elektrische Reize übersetzt, anschließend über den Hörnerv durch den Hirnstamm und Thalamus -,das ist eine Hirnstruktur, die auch als Tor zur Großhirnrinde bezeichnet wird -, geleitet und erreichen schließlich die Hörrinde des Schläfenlappens. Damit soll ein möglichst umfangreiches Bild der vorhandenen Forschungsergebnisse gegeben werden. Die Bastianstudie stellte anhand verschiedener Methoden, wie z.B. - Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. - Hohes Honorar auf die Verkäufe Kinder erleben demnach Musik ganzheitlich, mit mehreren Sinnen ihres Körpers. Diese müssen methodisch dahin gehend verbessert sein, dass Selektionseffekte, ebenso wie die Möglichkeit, dass positive Effekte lediglich als Folge des zusätzlichen Unterrichtes erzielt werden, ausgeschlossen sind (vgl. © 2013 – 2020 NETPAPA.DE | Alle Rechte vorbehalten. keine wesentlichen Feststellungen zu finden sind. Schumacher, 2006, S.31 f.). Tanzen und Bewegung zur Musik sind gerade bei Kindern zwischen fünf und zehn Jahren wichtige Formen des Musikerlebens. Das auf fünf Jahre angelegte Kooperationsprojekt am Hannover Music Lab der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover wird mit 250.000 Euro von der Alexander-von-Humboldt-Stiftung gefördert. Die Musik ist auch in der Entwicklungspsychologie elementar, denn schon die Kleinsten zeigen Reaktionen auf verschiedene Klänge und Töne, es ist erwiesen, dass Babys bereits mit einem Sinn für Musikalität auf die Welt kommen. Die Einteilung der kindlichen Entwicklungsbereiche orientiert sich an den von Michaelis und Niemann beschriebenen Entwicklungsbereichen (vgl. Man ist sich einig, dass Lernen das Gehirn verändert. Musikschulen und Vereine bieten verschiedene Kurse an, dabei wird aber eigentlich immer Wert darauf gelegt, dass Musik, Spielen und Kreativität gleichermaßen gefördert werden, denn das hat den besten Effekt auf die Entwicklung der Kinder. Bastian 2002). Musik wird vom Menschen individuell erlebt. Die Meinungen der Forscher sind übereinstimmender hinsichtlich der Wirkungen von Musik beim aktiven Musizieren. Es wundert daher nicht, dass neueste Studien zur Repräsentation von Musik im Gehirn ergaben, dass praktisch das gesamte Gehirn zur Musik beiträgt“ (zit. Sei es, dass sie sich ausgesprochen gerne rhythmisch zu Musik bewegen, ganz still zuhören, wenn gesungen wird oder Lieder und Bewegungsspiele unzählige Male wiederholen möchten und dabei selbst ihre eigenen Melodien erfinden. Wie erklärt man Kindern die Jahreszeiten? Altenmüller, 2006b, S. 66 f.). In jedem Kind musiziert es von Geburt an, jeder Mensch ist für die Musik geboren“ (zit. Jedes Kind ist musikalisch, ob es sich dessen bewusst ist oder nicht, ob es gefördert wird oder nicht. Mit Hilfe grundlegender Literaturrecherche und der Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen und empirischen Studien, wie z.B. Demensprechend behauptet der ehemalige Leiter der Max-Planck-Forschungsgruppe "Neurokognition der Musik": „…Jeder ist musikalisch, sogar sehr musikalisch“ (zit. Bastian nahm hierzu in seiner Replik „Nach langem Schweigen: Zur Kritik an der Langzeitstudie „Musikerziehung und ihre Wirkung“ (2000), persönlich Stellung. Schon in den ersten Lebensmonaten kann der Kontakt zur Musik förderlich sein, denn das Greifen und Fühlen spielen eine enorm wichtige Rolle in dieser Phase, denn so erkunden Kinder die Welt. Ich bin Herausgeber von Netpapa.de, begeisterter Blogger und Vater von 2 Söhnen. (1993) und Costa- Giomi (1999) weisen ebenfalls darauf hin, dass sich Musikunterricht auf allgemeine kognitive Fähigkeiten positiv auswirkt, allerdings weder in hohem Maße ausgeprägt sind, noch dauerhaft bestehen bleiben (vgl. Die alltägliche Definition von Musik beschreibt die „…Kunst, Töne in bestimmter (geschichtlich bedingter) Gesetzmäßigkeit hinsichtlich Rhythmus, Melodie, Harmonie zu einer Gruppe von Klängen und zu einer stilistisch eigenständigen Komposition zu ordnen…“(zit. Deswegen ist es von Im auditiven Gedächtnis werden diese über die Zeit integriert und im Langzeitgedächtnis abgespeichert (vgl. 101f.). Demzufolge schließt sich die Betrachtung des lebensweltlichen Kontextes von Kindern an die vorherigen Kapitel an. Abschließend wird eine Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse im Fazit dargestellt. Bruhn, 2000, S. 22). Daher sollen nachfolgend verschiedene Ergebnisse von diversen Studien über die Wirkungen von Musik auf die verschiedenen Entwicklungsbereiche von Kindern näher betrachtet und anschließend kritisch hinterfragt werden. Musik hat nicht nur chemische Effekte auf unser Gehirn, sondern auch strukturelle. Aktives Musizieren erfordert eine schnelle und gleichzeitige Verarbeitung von Informationen in extremer Fülle und Dichte. Weitere Studien ergeben, dass das gesamte Gehirn beim Musizieren beteiligt ist. Und nicht zuletzt sind die Kinder von heute die Erwachsenen von 6 Dieses Ergebnis ist nicht sonderlich überraschend, da musikalisches Training logischerweise musikalische Fähigkeiten fördert. 6- 12 Jahren begrenzt, da keine Alterseingrenzung den Rahmen dieser Arbeit erheblich sprengen würde. Stattdessen können die gleichen Ergebnisse ebenso durch Unterricht in anderen Inhaltsgebieten erreicht werden. Wir bekommen vom Anbieter ein Entgeld. 3.1.3 Die Wirkung von Musik auf die sprachliche Entwicklung Untersuchungen haben auch gezeigt, dass sich die soziale Kompetenz unter dem Einfluss von Musik besser entwickelt. Dieser Fakt basiert nicht nur auf individuellen, menschlichen Erfahrungen, sondern ist auch durch wissenschaftliche Studien belegt. Natürliche Appetitanreger für Kinder » So macht Essen eben Spass! Schumacher, 2006, S. 48). Kunst oder Sport, erzielt werden können (vgl. Nicht selten stößt man in der Literatur bei der Auswertung der Ergebnisse verschiedener Studien, welche die Wirkung aktiver musikalischer Betätigung untersuchen, darauf, dass die Ergebnisse nicht deutlich genug sind. 4.2 Die Bedeutung der sozio-ökonomischen Faktoren in einem Orchester oder in einem kleinen Ensemble aufeinander angewiesen, um das gemeinsame Ziel zu erreichen, beschreibt Bastian weiter. Schon in der Schwangerschaft singen Frauen ihren Ungeborenen gerne Lieder vor oder legen sich zur Beruhigung des Babys eine Spieluhr auf den Bauch. 2.2 Die Bedeutung von Musik im Alltag von Kindern Auditive Muster entstehen, wenn Klänge nacheinander gespielt werden. Der Studie lag die These zu Grunde : „…dass das Lernen eines Instruments, Musizieren im Ensemble und Musikunterricht die kognitiven, (intellektuellen), kreativen, ästhetischen, musikalischen, sozialen und psychomotorischen Fähigkeiten (Begabungen) von Kindern vorteilhaft beeinflussen und fördern können, daneben auch motivationale und emotionale Dispositionen wie Lern- und Leistungsbereitschaft, Konzentration, Engagement, Selbstständigkeit, Belastbarkeit und Ausdauer, Fremd- und Selbstkritik u.a.m“ (zit. 3.1.2 Die Wirkung von Musik auf die kognitive Entwicklung Das Gedächtnis ermöglicht, dass man sich im Chaos der hereinströmenden Töne und Muster orientieren kann. Netpapa.de zählt zu den größten deutschen Communities für Väter. Dies wird als „Pygmalion- Effekt“ bezeichnet. z.B. Ab der Pubertät wird dieser Einfluss meist durch den Einfluss und die hohe Bedeutung von Peergroups ersetzt. Solch eine Gruppenarbeit fordert und fördert die Kleinkinder ganz besonders. Aufgrund der Tatsache, dass Soziale Arbeit einen Beitrag dazu leisten kann im lebensweltlichen Kontext von Kindern musikalische Anregungen zu geben und somit einen unkomplizierten Zugang zur Musik zu ermöglichen, wird die vorliegende Arbeit mit einem praktischen Beispiel aus der sozialen Arbeit abgerundet. Ihrer Untersuchung lag allerdings ein Stück von Mozart zugrunde - ob Techno oder Heavy Metall genauso wirken, ist noch nicht bewiesen. verstanden. Wenn du über ein Produktlink einkaufst, ändert sich für Dich der Preis nicht! Bastian, 2001, S. 81). Die schönsten Pferdefilme für Kinder, aller Zeiten! Diese Frage lässt sich ganz einfach beantworten, denn schon ab etwa 12 Monaten können Eltern mit der musikalischen Früherziehung beginnen, bis zum Alter von sechs Jahren kann diese dann fortgeführt werden. Ziel hierbei ist es herauszuarbeiten, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirkung von Musik auf die kindliche Entwicklung bereits existieren, und anhand dieser zu beleuchten, ob Musik in bestimmten Lebensbereichen von Kindern tatsächlich unterstützend und begleitend wirken kann. Auch auf langen Reisen beispielsweise in Form von Autospielen. In jeder Kultur gehören Gesang und Tanz zu den wichtigsten Elementen, auch wenn die Klänge sich extrem unterschiedlich anhören können. Angst wird dabei als „… qualvolle Unruhe wegen eines drohenden oder befürchteten Unheils …(Webster 1956) oder als […] unangenehmer Gefühlszustand, der deutlich von anderen Gefühlszuständen zu unterscheiden ist und physiologische Begleiterscheinungen hat (Ruebush, 1963)…“ (zit. So verändert aktives Musizieren die Hirnstruktur. Genau diesen fokussiert Miriam Kurrle in ihrem Buch über die Wirkung von Musik und Musiktherapie auf Kinder mit ADHS. Daraus folgt, dass das Spielen eines Instrumentes eine sehr komplexe Tätigkeit darstellt. Altenmüller 2006a). Musik beeinflusst das menschliche Wohlbefinden. Altenmüller 2006a). Brochard et al. Wirkung von Musik auf Kinder beleuchtet werden sollen, werden in dieser Arbeit viele Untersuchungen erwähnt, die teils unterschiedliche Ergebnisse vorweisen. Musik hat nicht nur auf die Erwachsenen eine positive Wirkung, sie fördert vor allem auch unsere Kinder. Die individuelle Förderung entscheidet dann darüber, wie sich das angeborene Potential weiter entwickelt. Wohl zu keiner Zeit wurde dem Musikunterricht und musikalischen Angeboten in der öffentlichen Diskussion eine derart große Aufmerksamkeit und Beachtung geschenkt, wie dies in unseren Tagen der Fall ist. Die Zusammenarbeit wird gestärkt und auf einander hören wird trainiert. 4.3 Die Bedeutung des Elternhauses Zudem gelten Kinder in der Regel als leicht beeinfl ussbar. Lediglich der Bereich der motorischen Entwicklung wird in der vorliegenden Arbeit nicht erwähnt, da hierzu nur wenige bzw. Musik kann nach einer Studie von Prof. Dr. Stefan Koelsch von der Freien Universität Berlin Emotionen hervorrufen und Stimmungen ändern. Tatsächlich verändert sie den Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz und die Muskelspannung des Menschen. Auch eine Studie de… Diese motorische Mitwirkung dehnt sich nicht lediglich auf die tonerzeugenden Organe, wie z.B. Die Studie fand über einen sechsjährigen Zeitraum von 1992-1998 statt (vgl. Diese Wirkung von Musik auf Kinder hat sich allerdings als Trugschluss herausgestellt, der vor allem durch die Medien befördert wurde. Die meisten Kinder setzen gehörte Musik sofort in eigene Bewegungen um. Desweiteren lassen sich in einigen Erhebungen keine positiven Effekte des aktiven Musizierens für die räumlich visuellen Leistungen aufzeigen. Jentschke/ Koelsch 2007). Bereits Friedrich Nietzsche sagte einst, dass das Leben ohne Musik ein Irrtum sei, und damit hatte er wohl gar nicht so unrecht. Altenmüller 2002, S. 19 ff.). Zahlreiche musikpsychologische Studien beschäftigen sich mit den Wirkungen der Musik auf kognitive Fähigkeiten (Leistungsfähigkeiten des Gehirns). Wirkung von Musik auf das Ungeborene. von Magne et al., (2003 / 2006) und Thompson et al., (2004) konnte gezeigt werden, dass die Verarbeitungsprozesse von musikalischer Struktur und sprachlicher Syntax eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten vorweisen und diese in vergleichbaren Hirnregionen stattfinden. Ein weiterer wichtiger Erwerb von außermusikalischen Fähigkeiten bietet die gegenseitige Anerkennung. Bastian, 2001, S. 58). Bastian und sein Forscherteam begleiteten während der Untersuchung Grundschulkinder in Modellklassen, die an einem erweiterten wöchentlichen zweistündigen Musikunterricht teilnahmen, zusätzlich ein Instrument erlernten und in einem Ensemble musizierten. Als logische Konsequenz davon erscheint die Gegebenheit, dass aktives Musizieren, also das Erlernen eines Musikinstrumentes, Strukturveränderungen im Gehirn herbeiführt. Und Kinder haben einen großen Einfl uss auf das Konsumverhalten ihrer Eltern: Sie ent-scheiden mit, was die Familie in der Freizeit unternimmt, welches Spielzeug, welches Essen oder welche Kleidung gekauft wird. Der Corpus Callosum- der Balken, welcher beide Hälften des Gehirns mit einander verbindet- ist bei seit der Kindheit musizierenden Erwachsenen stärker entwickelt, als bei nicht musizierenden Personen. Die oben beschriebene Haltung, Kinder ab Geburt als schöpferische Ge- stalter der Lebenswelt wahrzunehmen, regt an, auch musikalische Aktivitä- ten ab Geburt achtsam wahrzunehmen und anzuerkennen. Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bildet die Betrachtung und Auseinandersetzung mit der Wirkung von Musik auf die kindlichen Entwicklungsbereiche. Zunächst wird erläutert, was unter Musik zu verstehen ist und welche Rolle diese im Alltag von Kindern spielt. 6.4 Resümee der teilnehmenden Beobachtungen. Danach findet eine Neuorientierung der Musikrichtung statt. netpapa® die deutsche Väter Community © 2013-2020, Netpapa – Das Vätermagazin – Magazin für Väter, Familien und Kinder. Das ist bereits Teil der musikalischen Früherziehung, im weiteren Verlauf kann dann darauf aufgebaut werden. Laut der Musik- und Tanzpädagogin Christiane Wieblitz erwerben Kinder im Umgang mit Musik folgende soziale Kompetenzen: Kinder lernen das Ergreifen der Initiative in der Musikgruppe und somit das Führen einer Gruppe. Laut Jäncke (2008) konnten bei Personen, die am Musikunterricht teilgenommen hatten, bessere verbale und teilweise bessere visuelle Gedächtnisleistungen festgestellt werden. Dennoch kann bei vielen Untersuchungen angesichts der Struktur der Kontrollgruppen nicht ausgeschlossen werden, dass die gemessenen Ergebnisse nicht ausschließlich für den Musikunterricht spezifisch sind. Bisher konnte noch nicht eindeutig bewiesen werden, dass Musikhören und aktives Musizieren spezifische positive Auswirkungen auf das menschliche Gehirn hat. Die Themenstellung ist bewusst auf die Bedeutung von Musik für Grundschulkinder im Alter von ca. Letztere können so zum Beispiel die Ausschüttung von Str… Musik beschleunigt die Heilung. Unsicherheit wird durch das Erkennen von Struktur und Ordnung reduziert. Gembris, 2002, S. 333). Momentan existieren keine zweifelsfreien Belege ob die Resultate der verschiedenen Studien unter anderen Voraussetzungen genauso hervortreten oder nicht. Aktives Musizieren und erweiterter Musikunterricht in der Schule und außerhalb wirkt sich auf die musische und kreative Entwicklung positiv aus. Des Weiteren können die Ergebnisse nicht als eindeutige Belege für die spezifischen Wirkungen von Musikunterricht auf mathematische Leistungen interpretiert werden, da die Kinder in den Kontrollgruppen keinen zusätzlichen Unterricht in einem anderen Inhaltsbereich erhalten. Spahn 2000). Der Professor für Musik bedauert sehr, dass immer weniger Familien zusammen Musik machen. Daher sieht Altenmüller gerade auch die Ergebnisse der Bastianstudie äußerst kritisch. Leicht und entspannend, traurig oder aufregend - Musik hat auf uns Menschen eine große Wirkung. Freude, Trauer, sogar Angst können durch sie transportiert werden. Musik, Sport, Kunst usw. „… ein komplex zusammengesetzter auditiver Reiz. Bastian, vermutet eine positive Wirkung der Musik auf die Intelligenz. Zusätzlich wirkt sich aktives Musizieren bzw. Die instrumentale Frühförderung soll Kinder ab etwa drei Jahren ansprechen, dabei können sie innerhalb der Gruppe verschiedene Instrumente ausprobieren und entwickeln vielleicht eine Vorliebe für ein ganz bestimmtes. Wenn ich mir die Frage stelle, was Musik für mich bedeutet, dann muss die Frage wohl heißen, was versucht mir Musik zu sagen. Außerdem wird der Einsatz von Musik in der Grundschule und in der sozialen Arbeit betrachtet. Altenmüller, 2001, S. 25). Zum einen fördert die musikalische Früherziehung natürlich die Musikalität, aber sie wirkt sich auch auf andere Bereiche durchaus positiv aus. Daraus folgern die Forscher der Bastianstudie, dass Musizieren und Musikerziehung deutlich schwachen Konzentrationsleistungen von Kindern vorbeugen können (vgl. (27, 28) Es hat sich gezeigt, dass Musik bereits Kinder ab 14 Monaten hilfreicher macht. Je nach Musikart werden verschiedene Hormoneabgegeben – Adrenalin bei schneller und aggressiver Musik, Noradrenalin bei sanften und ruhigen Klängen. Aufgrund dessen kann kein Zusammenhang zwischen dem erweiterten Musikunterricht und den beobachteten Effekten hergestellt werden. Denn jegliche Art von Musik hat deshalb eine Bedeutung, weil sie etwas aussagt.